Ein ERP-System ist kurz gesagt eine Business-Software. Für was genau steht aber nun ERP? Das Akronym ERP steht für Enterprise Resource Planning und bedeutet auf Deutsch Unternehmensressourcenplanung. Die Entwicklung solcher Systeme begann etwa in den 1960er-Jahren in den USA. Damals wurde hauptsächlich die Materialbedarfsplanung abgedeckt, weshalb man sie MRP (Abkürzung für engl. Material Requirements Planning) nennt. Diese frühsten Systeme konnten einem Unternehmen also schon zwei wichtige Informationen liefern, nämlich welche Güter werden benötigt und in welcher Menge. Noch heute begnügen sich einige Unternehmen mit diesen beiden Informationen und arbeiten mit Excel anstatt eines ERP-Systems.
Weiterentwicklung der Systeme
Die bestehenden MRP-Systeme wurden weiterentwickelt und konnten in den 1980er-Jahren schon weit mehr, beispielsweise Bestandskontrolle, Kapazitätsplanung, Fertigungssteuerung und Einkaufsmanagement. Als im gleichen Jahrzehnt auch immer mehr Unternehmen die ersten Personal Computer einführten, führte dies zu einer höheren Nachfrage nach echten ERP-Systemen.
Vereinfachung der Geschäftsprozesse
Die ersten ERP-Systeme wurden ab den 1990er-Jahren von grossen Produktionsunternehmen eingesetzt, welche bis dahin bereits computergestützt produzierten. Diese Softwarelösungen konnten nun zur Planung, Steuerung und Unterstützung von verschiedenen Geschäftsprozessen eingesetzt werden. Bis heute werden ERP-Systeme nach genau dieser Definition in unterschiedlichen Unternehmen eingesetzt. Gute ERP-Systeme werden immer weiterentwickelt und bieten den Benutzern immer mehr Möglichkeiten. Vielfach werden dem jeweiligen System weitere Module hinzugefügt. Diese Module wurden meistens für eine bestimmte Abteilung innerhalb eines Unternehmens entwickelt. Dazu gehört beispielsweise ein Modul namens «Vertrieb». Dieses Modul enthält sämtliche ERP-Funktionen, die den Geschäftsprozess Vertrieb vereinfachen. Mithilfe des Moduls Vertrieb können dann zum Beispiel Kalkulationen, Angebote, Kundenaufträge und Rechnungen erstellt werden. Natürlich ist heute aber bereits viel mehr möglich. Mit der steigenden Anzahl an ERP-Funktionen, also Modulen, steigt oftmals auch der Preis eines Systems. Für Unternehmen stellt sich also vielfach die Frage nach den wichtigsten Modulen, die ein ERP haben muss.
ERP-Komplettlösung
Zu den klassischen Modulen eines ERP-Systems gehören: Finanzen, Buchhaltung, Personalwesen, Vertrieb, Einkauf und Logistik bzw. Lieferkette. Bei der Evaluation eines ERP-Systems stellt sich oft auch die Frage nach einem CRM-System. Ein CRM steht für Customer-Relationship-Management und bedeutet auf Deutsch so viel wie Kundenbeziehungsmanagement. Vereinfacht gesagt unterstützt ein CRM das Management von Kundendaten. Solche CRM-Systeme können entweder als Modul in einem ERP integriert sein oder als separate Lösung an ein ERP-System angebunden werden. Auch hier stellt sich natürlich wieder die Frage nach Kosten und Nutzen für das eigene Unternehmen. Einfacher wäre es, daher auf ein ERP-Komplettsystem zu setzen, dass bereits alle wichtigen Module enthält. Unser apmsystem2 vereint über 250 Anwendungsmodule und lässt sich einfach auf die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens anpassen. Mit dem apmsystem2 sind Sie nicht nur flexibel in der Vielfalt an integrierten Anwendungen, sondern haben den Vorteil, dass Ihre Lösung einfach zu bedienen ist und auf jahrelangen Erfahrungen aus unterschiedlichen Branchen basiert. Genau wie Ihr Unternehmen wächst auch unser apmsystem2 durch stetige Weiterentwicklung. Wir garantieren Ihnen 1.5 Releases pro Jahr und Support der Software durch unser Team in der Schweiz. Vereinbaren Sie einen Demo Termin und lassen Sie sich überzeugen. Unser ERP-Komplettsystem apmsystem2 ist eine sichere Investition in die Zukunft.